Basisübung 03.02.2022
Die heutige Branddienstübung verbindet folgende Schwerpunkte:
Schlauchmanagement
Personensuche
Rauchvorhang
Atemschutzüberwachung
Bei einem Innenangriff zur Brandbekämpfung ist das sogenannte Schlauchmanagement für den Erfolg des Löscheinsatzes mitentscheidend. Hier ist es wichtig im Vorfeld bereits einzuschätzen wie viele Meter Löschleitung dem Angriffstrupp zur Verfügung stehen soll/muss. Die Schlauchreserve wird entweder in Rollen im Gebäude oder in Buchten vor dem Gebäude bereitgestellt.
Um die Rauchverbreitung im Einsatzobjekt einzudämmen und Fluchträume offen zu halten, haben wir vor einiger Zeit einen Rauchvorhang angeschafft. Die Handhabung und Montage wurden heute unter schwerem Atemschutz trainiert.
Bei der Personensuche in verrauchten Räumen gibt es unterschiedliche Techniken, welche im Rahmen dieser Übung wiederholt und vertieft wurden.
Zum Schutz der Atemschutzgeräteträger ist auch deren Überwachung ein wichtiges Bindeglied für ein erfolgreiches Abarbeiten eines Innenangriffes. Hierbei werden die ATS-Trupps namentlich erfasst und der Zeitpunkt des Einsatzbeginns notiert. Ein ATS-Trupp darf erst bei Anrücken eines „Rettungstrupps“ den Innenangriff beginnen. Weiters ist es wichtig, dass eine gut funktionierende Funkverbindung besteht. Hier, wie bei allen Einsätzen gilt: Eigenschutz vor Fremdschutz. Es ist niemandem geholfen, wenn die Retter/Helfer selbst in Not geraten.
Nur eine gut trainierte und ausgebildete Mannschaft stellt auch einen entsprechenden Schutz für unsere Bevölkerung dar.
mde
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