Am Freitag fand eine Räumungsübung des Unterabschnittes 3, in den dort ansässigen Volksschulen statt.
Begonnen wurde in Karlstetten. Hier hat alles Reibungslos funktioniert. Es konnte dabei auch die von der Gemeinde neu errichtete Fluchtstiege erfolgreich getestet werden.
In der VS Neiudling stelltedas weitläufige Gebaude mit den dieversen Zu- und Anbauten eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Auch hier konnten in sehr kurzer Zeit die beiden „vermissten“ Kinder gefunden und gerettet werden.
Die Bürgermeister der beiden Gemeinden sowie die Direktorin beider Volksschulen, Heidi Marchart, bedankten sich bei den Feuerwehren für die gelungene Räumungsübung.
Unser KLFAW ist seit Kurzem Teil des 2.KHD-Zuges der 17. KHD-Bereitschaft des Bezirkes St. Pölten.
Wie man den Medien in den letzten Jahren leider immer wieder entnehmen konnte, wird der Einsatz des KHD (Katastrophen-Hilfs-Dienst) immer öfter notwendig, weil es immer häufiger zu Extrem-Ereignissen wie z.B. Hochwasser, großen Schneemengen oder Waldbränden kommt, die einzelne Feuerwehren nicht mehr alleine bewältigen können.
Ob ein Einsatz rasch und professionell abgearbeitet werden kann, hängt nicht zuletzt auch davon ab, wie die Kommunikation am Unfallort oder Brandherd funktioniert. Wichtige Informationen müssen nicht nur schnell, sondern auch inhaltlich fundiert an die Einsatzkräfte weitergeleitet werden. Knappe, aber präzise Befehle sind dabei unerlässlich. Die Funkspezialisten tragen somit einen erheblichen Anteil zum Einsatzerfolg bei.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Thema Waldbrand nicht nur in entfernten Regionen, sondern auch in Österreich und Niederösterreich ein immer präsenteres Szenario darstellt. Da in unserem Einsatzgebiet sehr große Waldflächen vorherrschen, wurde auch für diese Bedrohung trainiert und in neues Equipment und Ausrüstungsgegenstände investiert.
Nach den vielen Einschränkungen durch die Covid-Maßnahmen und dennoch unter den Sicherheitsauflagen gegen die Verbreitung des Virus, konnten wir wieder in größerem Stile eine Übung im Unterabschnitt 3 und den benachbarten Feuerwehren durchführen.
Mit dabei war auch die Feuerwehrjugend aus dem UA 3, um Kontakte zu den arrivierten Kamerad:innen knüpfen und das Erlebnis einer Großübung kennenlernen zu können.
Übungsannahme war ein Brand im Pferdestall der Fam. Fessel in Lauterbach.