Heute wurde der alljährliche Leistungs- und Tauglichkeitstest unserer Atemschutzgeräteträger im und um das FF-Haus durchgeführt.
Unter der Leitung unserer Sachbearbeiterin, SB Kerstin Wachter, wurde der sogenannte Finnentest ausgeführt.
Beim Finnentest muss ein großes Rad mit einem Vorschlaghammer über eine gewisse Distanz bewegt werden. 2 Kanister mit jeweils ca. 10 Liter Wasser befüllt, mussten über 100m getragen werden. Im Anschluss mussten mind. 100 Stufen sowohl aufwärts als auch wieder runter bezwungen werden.
Alle unsere Atemschutzgeräteträger haben den Test bestanden und sind somit fit für die entsprechenden Einsätze zum Schutz unserer Bevölkerung.
Am vergangenen Wochenende fand in der Kletterhalle in Weinburg das Abschnittsfeuerwehrjugendlager statt. Nach 2 Jahren pandemiebedingter Pause konnnte unsere Jungendgruppe daran teilnehmen.
Nach dem Eintreffen wurde am ersten Tag das Lager mittels „Fahnen hissen“ eröffnet. Am Folgetag fanden dann eine Reihe von Spiel- und Ausbildungsstationen statt. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt heuer beim Wasserdienst. So wurde für das Abzeichen „Sicher zu Wasser und zu Land“ geübt.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Thema Waldbrand nicht nur in entfernten Regionen, sondern auch in Österreich und Niederösterreich ein immer präsenteres Szenario darstellt. Da in unserem Einsatzgebiet sehr große Waldflächen vorherrschen, wurde auch für diese Bedrohung trainiert und in neues Equipment und Ausrüstungsgegenstände investiert.
In der Basisübung vom November wurde das Wissen unserer Feuerwehrmitglieder über div. Anschlagmittel wie Schäckel, Ketten und Seile sowie diverse Rundschlingen aufgefrischt.
Die Verwendung und Nutzungsmöglichkeiten wurden diskutiert und anschließend in einer praktischen Übung umgesetzt.
Bei der Übung wurde auch noch mittels Erdspießen für eine optimale Position der Umlenkrolle geschaffen.
Am Freitag fand eine Räumungsübung des Unterabschnittes 3, in den dort ansässigen Volksschulen statt.
Begonnen wurde in Karlstetten. Hier hat alles Reibungslos funktioniert. Es konnte dabei auch die von der Gemeinde neu errichtete Fluchtstiege erfolgreich getestet werden.
In der VS Neiudling stelltedas weitläufige Gebaude mit den dieversen Zu- und Anbauten eine Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Auch hier konnten in sehr kurzer Zeit die beiden „vermissten“ Kinder gefunden und gerettet werden.
Die Bürgermeister der beiden Gemeinden sowie die Direktorin beider Volksschulen, Heidi Marchart, bedankten sich bei den Feuerwehren für die gelungene Räumungsübung.
Unser KLFAW ist seit Kurzem Teil des 2.KHD-Zuges der 17. KHD-Bereitschaft des Bezirkes St. Pölten.
Wie man den Medien in den letzten Jahren leider immer wieder entnehmen konnte, wird der Einsatz des KHD (Katastrophen-Hilfs-Dienst) immer öfter notwendig, weil es immer häufiger zu Extrem-Ereignissen wie z.B. Hochwasser, großen Schneemengen oder Waldbränden kommt, die einzelne Feuerwehren nicht mehr alleine bewältigen können.